Herzens-Bildung ist Bildung – jenseits von PISA – ergänzend zur Wissensvermittlung.

Zwischen Groß und Groß, Groß und Klein, Klein und Klein. Für uns alle!

  • Für die Begegnung mit uns selbst: Zum Erkunden und Klären unserer inneren
    Werte, Überzeugungen, Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche
  • Für lebendige, warmherzige und zugewandte Beziehungen in Freundschaft, Partnerschaft, Ehe und (Patchwork-) Familie
  • Für freudige und entwicklungsfördernde Beziehungen zu unseren Kindern
  • Für wertschätzende und respektvolle Beziehungen am Arbeitsplatz

 

Was ist Herzens-Bildung?

Bei der „Herzens-Bildung“, wie ich sie verstehe, geht es immer um Persönlichkeits-Entwicklung und zwar im Hinblick auf mitmenschliche Qualitäten. Herzensbildung heißt Einfühlungsvermögen für mich selbst, heißt mich selbst zu kennen und zu verstehen, was mich an- und um- treibt. Wenn ich mich auf diese Art und Weise kenne und verstehe, kann ich andere Menschen achten und respektieren wie mich selbst.

Herzens-Bildung ist die Ergänzung zur reinen Wissensvermittlung.

 


Ist Herzens-Bildung wichtig?

Wissenschaftlich ist belegt, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hoher emotionaler Intelligenz (= Herzens-Bildung) über ein stabiles Selbstwertgefühl verfügen. Sie haben ausreichend Strategien zur Lösung von Problemen gelernt und zur Verfügung.

 

 

Warum "Herzens-Bildung" ?

Ich habe diesen Begriff gewählt weil Bildung weit mehr ist als eine Frage des Verstands. Der Begriff Herzens-Bildung macht deutlich, dass die Wissensmenge nicht DAS Gütekriterium für einen gebildeten Menschen ist. Es braucht ebenso Schlüsselqualifikationen aus dem Reich des Herzens, der Emotionalität und der Menschenkenntnis.

Herzens-Bildung ist für mich emotionale Intelligenz. Diese basiert auf aktuellen Erkenntnissen aus der Hirnforschung. Denken und Fühlen können nicht getrennt werden, im Gegenteil sie stehen in Wechselwirkung zueinander, d. h. mein Denken beeinflusst mein Fühlen und mein Fühlen beeinflusst mein Denken.

Für Leistung muss ein emotionales Fundament bereit stehen. Die Lernschritte der Herzens-Bildung sollten wir genauso anerkennen wie Sprachlernschritte o. ä.. Und wir sollten sie mit genauso viel Kenntnis begleiten.

Eine uns bekannte, nur leider allzu oft vernachlässigte Fähigkeit emotionale Intelligenz zu befördern, ist der HUMOR. Er ist der Schlüssel zur Welt. Mit dem Lächeln macht sich schon der Säugling die Welt wohlgesonnen. Lachen und Optimismus sind der Schlüssel zu anderen Menschen. Ein Chef, der Humor hat, kann sein Team viel besser motivieren. Ein Mensch, der über sich selbst lachen kann, ist etwas Wunderbares für seine Umwelt. Und seien wir ehrlich: Auch der Er- und Beziehungsalltag ist oft leichter mit Humor zu meistern.

 

 

Wie kann emotionale Intelligenz gefördert werden?

Für mich, in meiner Arbeit mit Ihnen, ist es wichtig, dass ich Ihnen zu einem bewussteren Umgang mit ihren Gefühlen und den dahinterstehenden Bedürfnissen verhelfe.

Manchmal ist dazu eine therapeutische Intervention hilfreich, um die bewussten und/oder unbewussten Erlebnisse, die sich in unser Gehirn „eingegraben“ haben, behutsam zu bearbeiten. Ein weiterer Schritt könnte sein, passende Handlungen bzw. Strategien zur Erfüllung Ihrer Bedürfnisse zu erarbeiten.

 

(In Anlehnung an eine Publikation von Charmaine Liebertz)